Mein Name ist Daniela Markwitz und ich bin Psychologin (M.Sc.), sowie Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. 

Ich bin aber noch so Vieles mehr – beispielsweise Mutter. Als ich, um es mit Pestalozzis Worten zu sagen, „...den Teufel aus meinem eigenen Garten vertrieben hatte, fand ich ihn im Garten meiner Kinder wieder“. Was möchte ich damit sagen? Man kann die Wunden seiner Kindheit gut verdrängen, wenn man keine wirklich nahen Beziehungen führt. Sobald einem Menschen jedoch wirklich nah kommen, steht man plötzlich eigenen Verhaltensweisen gegenüber, die für einen selbst teilweise unverständlich sind. Das war zumindest mein Erleben, nachdem ich eigene Kinder bekommen hatte. Vorrangig durch diese Erkenntnisse machte ich mich auf eine lange Reise, die aus zahlreichen Fortbildungen, dem Lesen unzähliger Bücher und schließlich meinem Psychologiestudium bestand. Blicke ich heute zurück, kann ich sagen, dass sich jeder Meter des Weges ausgezahlt hat - waren die Schritte auch noch so klein. 

In meinem Bachelorstudium  habe ich mich schwerpunktmäßig mit Pädagogischer Psychologie und im Masterstudium vorrangig mit klinischer und forensischer Psychologie beschäftigt. Nach meiner beruflichen Tätigkeit in einer Maßregelvollzugseinrichtung, stellte ich mir die Frage, wie die Biografien meiner Patienten mit ihren frühen Erfahrungen zusammenhingen. So kam ich zu einer tiefen Auseinandersetzung mit der Thematik Traumata und würde meine Arbeit insbesondere im Bereich der Psychotraumatologie verorten. Der Zusammenhang von frühen Verletzungen und den daraus resultierenden späteren Symptomen, hat mich derart fasziniert und sich mir in einer Logik erschlossen, dass ich meinen Fokus stark auf die Linderung von Symptomen und Dysbalancen, durch die Aufarbeitung der eigenen Geschichte gelegt habe. Hierbei bediene ich mich jedoch nicht ausschließlich der Redetherapie, sodass frühe Verletzungen nicht zwangsläufig zu Sprache kommen müssen. Vielmehr schöpfe ich aus eine Pool verschiedener Methoden, wie bspw. der Psychoedukation, Methoden der systemischen Therapie und körperbetonten Ansätzen (auch in tiergestützter Form).

Zusätzlich habe ich meine Leidenschaft entdeckt, anderen Menschen Wissen zu den Themen Trauma, frühkindliche Bindungs- und Entwicklungstraumata und mögliche Folgen, zu vermitteln. Meine Profession und mein zentrales Anliegen sind somit, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität und Freiheit zu begleiten, um ein erfülltes Leben führen zu können. 

Aktuell bin ich hauptberuflich in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung als Psychologin tätig. 

In meiner Funktion als Teamleitung eines kleinen Teams aus Psychologinnen, habe ich außerdem praktische Erfahrungen in dem Bereich Mitarbeiterführung sammeln können, die mir in der Beratung von Leitungspersonen, aber auch in der Beratung von Teams sehr zugute kommen.